Inhalte
Abschlussarbeiten sind in fast allen Fächern als umfangreiche Prüfungsleistungen im Studium enthalten. In einigen Fächern wird diese Prüfung schon durch vorangehende Hausarbeiten oder Essays trainiert, während die Studierenden in anderen Fächern zum Abschluss ihres Studiums zum ersten Mal eine längere wissenschaftliche Arbeit verfassen müssen. Den Lehrenden kommt dabei die komplexe Aufgabe zu, den Prozess der Studierenden in der Recherche, Themenfindung, Gliederung, Textverfassung und Überarbeitung kompetenzorientiert zu betreuen und die Arbeit schließlich zu bewerten. Dabei ergeben sich nicht nur in den Beratungssituationen, sondern auch bei der Bewertung und Benotung der Arbeiten immer wieder spezielle Herausforderungen.
Am ersten Workshoptag beschäftigen sich die Teilnehmenden hauptsächlich mit der Abschlussarbeit als Prüfungsform. Am zweiten Workshoptag liegt der Fokus auf der Betreuung der Abschlussarbeit.
Intendierte Lernergebnisse
Die Teilnehmenden können nach dem Abschluss des Workshops:
- die Relevanz des Constructive Alignments für die Betreuung und Bewertung von Abschlussarbeiten erklären,
- intendierte Lernergebnisse für die betreuten Abschlussarbeiten formulieren,
- anhand der Taxonomie von Lernzielen nach Bloom eigene Kriterien für die Bewertung von Abschlussarbeiten entwickeln,
- einen Plan zur Betreuung einer Abschlussarbeit erstellen und einhalten,
- Beratungssituationen zu Abschlussarbeiten professionell vorbereiten und durchführen,
- die Betreuung von Abschlussarbeiten kompetenzorientiert gestalten,
- die eigene Rolle als Beratungsperson reflektieren,
- herausfordernde Situationen in der Betreuung und Bewertung von Abschlussarbeiten kompetent meistern.
Zielgruppe
Das Programm richtet sich an alle hauptamtlich und nebenamtlich Lehrende und Dozierende, die Studierende unterrichten, beraten und prüfen.
Referentin
Jutta Teuwsen
In Kooperation mit: