„Welche didaktischen Möglichkeiten des Einsatzes digitaler Lehre gibt es und wie setze ich digitale Szenarien konkret in meiner Lehre um?“ Vor dieser Frage stehe ich als Lehrender nicht nur in Coronazeiten! Blended-Learning Szenarien, also die Verzahnung von synchroner und asynchroner Lehre können Bildungsprobleme lösen, die die Präsenzlehre alleine nicht meistern kann. Lernen Sie die 3 Blended-Learning Szenarien und die jeweilige Rolle der/des Lehrenden kennen. Erleben Sie den didaktischen Einsatz von zahlreichen Werkzeugen insbesondere aus dem Lernmanagementsystem ILIAS an den 4 Phasen einer Lehreinheit (Einstieg, Erarbeitung, Darstellung, Ergebnissicherung). Erfahren Sie selbst die Aktivierung und die Motivation von digitalen Elementen. Im Focus stehen dabei rechtswissenschaftliche Fächer im Studium des Polizeivollzugsdienstes. Der Workshop vermittelt nur methodische, nicht aber technische Grundlagen.
Ziele
- Blended-Learning-Formate und die jeweilige Rolle des Lehrenden in diesen Lernsettings kennenlernen,
- Beispiele für den Einsatz von Werkzeugen in ILIAS zum Einstieg, zur Erarbeitung, zur Darstellung und zur Ergebnissicherung kennenlernen und auf die eigene Lehre übertragen können,
- 7 Analyseinstrumente gestaltungsorientierter Mediendidaktik nach Kerres & de Vitt kennenlernen.
Inhalte:
- Blended-Learning-Formate (also die Verzahnung der analogen und der digitalen Lehre) und die jeweilige Rolle des Lehrenden in diesen Lernsettings
- Digitale Lösungen für analoge Bildungsprobleme (nach Kerres & de Vitt)
- Didaktischer Einsatz von zahlreichen Werkzeugen (insbesondere in ILIAS) in den 4 Phasen einer Lehreinheit (Einstieg, Erarbeitung, Darstellung, Ergebnissicherung)
Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich an alle hauptamtlich und nebenamtlich Lehrende und Dozierende, die Studierende unterrichten, beraten und prüfen.
Referentin
Prof.in Dr. Waltraud Nolden
In Kooperation mit: