Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung

Studiengänge

"Berufswunsch: Staat machen!" In unseren dualen Studiengängen für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger studieren Sie in einem Wechsel aus Theorie- und Praxisphasen an den jeweiligen Fachbereichen der Hochschule und unseren Praxispartnern, den Bundesbehörden. Auf diese Weise garantieren wir eine hohe Kompetenz- und Praxisorientierung während Ihres Studiums, die Sie optimal auf ihre künftigen beruflichen Tätigkeiten vorbereitet.

Alle dualen Studiengänge starten mit einem einheitlichen, sechsmonatigen Grundcurriculum, das in der Regel am Zentralbereich der Hochschule des Bundes in Brühl bei Köln durchgeführt wird. Je nach Studiengang können sich Besonderheiten ergeben und das Grundcurriculum auch am jeweiligen Fachbereich durchgeführt werden. Durch diese interdisziplinäre Grundausbildung führen wir Sie in das Studium ein und bereiten Sie einheitlich auf die weitere Spezialisierung in den jeweiligen Studiengängen vor. In allen Studiengängen der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung stehen akademische Abschnitte und berufspraktische Elemente gleichwertig nebeneinander. Weder Theorie noch Praxis finden einfach nur statt, weil sie im Curriculum vorgesehen sind. Vielmehr sind sie als mehrere verzahnte Lernorte in Gesamtkonzepte eingebunden, die in den verschiedenen Studienplänen und Modulhandbüchern ihren Ausdruck finden.

Die Studiengänge der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung werden inhaltlich ergänzt und vervollständigt durch die im Studienverlauf im Wechsel zu fachtheoretischen Abschnitten vorgesehenen berufspraktischen Abschnitte. Kurz gesagt: auf Vorlesung folgt Praxis - und umgekehrt. Die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung hat – zusammen mit Ihren Fachbereichen – als eine der wenigen Hochschulen in Deutschland seit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Verzahnung von Theorie und Praxis in dualen Studiengängen. In unserem dualen Studienmodell steht Ihnen - neben theoretischen Studienphasen an der Hochschule - eine Vielzahl an Bundesbehörden für die berufspraktischen Studienphasen zur Verfügung. Besonderer Vorteil: Theorie und Praxis sind somit optimal verzahnt und auf zwei Lernorte aufgeteilt. Die Hochschule und Bundesbehörden stehen für Ihr jeweiliges Studium in engem Austausch und stimmen die Ziele und den Verlauf der berufspraktischen Studienphasen optimal auf die theoretischen Studienphasen ab. Trotz hoher Praxisorientierung setzt die Hochschule des Bundes bei all ihren Studiengängen auf ein grundständiges, wissenschaftliches Studium. Damit Sie als künftige Absolventin und künftiger Absolvent mit Diplom-, Bachelor- oder Master-Abschluss tatsächlich "Staat machen" können und optimal auf die künftigen beruflichen Herausforderungen vorbereitet sind. Wählen Sie aus dem vielfältigen Studienangebot der HS Bund. Ihre Karriere in der Bundesverwaltung starten mit einem Erststudium aus insgesamt 9 Diplomstudiengängen und 4 Bachelorstudiengängen.

Bundesbehörden als Praxispartner

Das Zusammenspiel von Praxis und Theorie gehört an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung zur Tradition. Seit ihrer Gründung vor über 30 Jahren ist das Lernen in beiden "Welten" integraler Bestandteil ihrer Studiengänge. Von je her haben die Studierenden eine enge Bindung nicht nur an die Hochschule, sondern durch ihre berufspraktischen Studienphasen auch an einen oder gar mehrere Praxispartner in der Bundesverwaltung.

Dies garantiert Ausbildung auf hohem akademischem Niveau einerseits und praxisorientierte Ausbildung andererseits. Unsere Absolventinnen und Absolventen sind nach erfolgreichen Studienabschluss daher unmittelbar in der Lage, sich in die vielfältigen beruflichen Herausforderungen in der Bundesverwaltung  aktiv einzubringen.

Ein wesentliches Qualitätsmerkmal der dualen Studiengänge der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung ist dabei die enge Kooperation der Hochschule mit ihren vielfältigen Praxispartnern – den Bundesbehörden. Unsere Studierende brauchen nicht selbst nach Praxispartner zu suchen oder gar Studienverträge zu schließen, sondern können auf bewährte und etablierte Praxispartner mit jahrelanger Ausbildungserfahrung und optimaler Verzahnung zu den theoretischen Studienphasen zurückgreifen.

Studieren im Ausland

Ziel: Erweiterung von Kompetenzen und Fähigkeiten

Die Hochschule des Bundes bietet Auslandserfahrungen unter besonderen Rahmenbedingungen.

Erasmus Charta für die Hochschulbildung

Die Europäische Kommission hat der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung nach 2008 und 2014 auch im Jahr 2021 die Erasmus Charta für die Hochschulbildung (ECHE) verliehen. Dies ist für den Zeitraum der Zertifizierung bis 2027 die Grundlage für die Teilnahme am ERASMUS+-Programm und Mobilitätsmaßnahmen für Lehrende, Studierende und Beschäftigte der Hochschule. Zum Nachlesen: Erasmus Charta für die Hochschulbildung 2021-2027 (PDF, 415KB, Datei ist nicht barrierefrei).

Hospitation und Mobilität

Die HS Bund kooperiert gezielt mit Hochschulpartnern im internationalen Raum, die ebenfalls für die öffentliche Verwaltung ausbilden und mit Blick auf die Studienprogramme sowie die Ausbildungsziele mit denen des Zentralbereichs sowie der Fachbereiche der HS Bund vergleichbar sind. Mittel- bis langfristig gilt es, etablierte Hochschulkontakte in strategische Partnerschaften zu überführen und ein Netzwerk von Hochschulen für den öffentlichen Dienst aufzubauen. Entstehende und existente Partnerschaften im Bereich der Hochschulen für die öffentliche Verwaltung sind geeignet, in einem spezifischen Berufsfeld für die Verbesserung der Lebensverhältnisse aller Bürgerinnen und Bürger einzustehen und damit einen wichtigen Beitrag zur Strategie der EU leistet.

Im Rahmen bestehender Kontakte wurden bereits Auslandshospitation Studierender durchgeführt und ERASMUS+ geförderte Dozentenmobilitätsmaßnahmen umgesetzt. Letztere sind insbesondere geeignet einen nachhaltigen wechselseitigen Einblick in vergleichbare Studienstrukturen und Studienprogramme sowie die methodisch/didaktische Umsetzung von Studieninhalten zu erhalten, um diese Erkenntnisse zur weiteren Entwicklung des eigenen Studiensystems zu nutzen und ein länderübergreifendes Verständnis für die hochschulischen wie behördlichen Kulturen und Arbeitsweisen zu fördern. Nicht zuletzt dienen die Mobilitätsmaßnahmen der individuellen Förderung des eingesetzten Lehr- und Verwaltungspersonals und der Begleitung wie Verstetigung gewinnbringender internationaler Kontakte.

Die Studiengänge an der HS Bund sind dual aufgebaut; fachpraktische Studienphasen sind obligatorische Elemente der Kompetenzvermittlung.

Persönliche Perspektive

Die Fachbereiche bieten unterschiedliche Möglichkeiten, an Auslandserfahrung zu gewinnen. Am Fachbereich Auswärtige Angelegenheiten sind Praxisphasen im Ausland während des Studiums selbstredend, an anderen Fachbereichen gelten spezifische Rahmenbedingungen und Möglichkeiten.

Studierende, die sich für die Ableistung von fachpraktischen Studienphasen im Ausland interessieren, können über den für sie zuständigen Fachbereich erfahren, welche Möglichkeiten bestehen.

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